Krisenzeiten sind stets auch Herausforderungen an die Kommunikation. Im Handwerk müssen Betriebe informiert und mitgenommen werden. Der ZDH hat – wie viele Handwerksorganisationen – in den zurückliegenden Monaten neben der Sacharbeit großen Wert auf intensive Kommunikation gelegt.
In zahlreichen Gremiensitzungen hat der ZDH sich auch über die Kommunikation rund um Corona und die Maßnahmen der Handwerkskampagne abgestimmt und mit regelmäßigen Rundschreiben informiert.
In einer Videokonferenz hat das ZDH-Präsidium einige „ad-hoc-Projekte“ im Rahmen der Handwerkskampagne entwickelt.
Auch zu Ihrer Information senden wir Ihnen diese Übersicht zu und verbinden damit einen
herzlichen Dank für die Weiterverbreitung der Kampagnen-Aktionen in den zurückliegenden
Wochen.
Die Corona-Krise konnte so als kommunikative Chance genutzt werden, um zu zeigen, dass das Handwerk
- unser Land auch unter schwierigen Bedingungen am Laufen hält,
- sich einsetzt für gesellschaftlichen Zusammenhalt,
- verantwortungsbewusst handelt,
- trotz großer eigener Probleme Mut und Zuversicht bewahrt,
- und Dank, Anerkennung und Wertschätzung verdient.
Auch das Thema Ausbildung ist im Rahmen der Corona-Kampagnen-Maßnahmen im Blick geblieben.
Die Agenturen sind sich bewusst, dass das Kampagnenkonzept für den weiteren Jahresverlauf und für 2021 noch einmal überprüft und an die veränderte Stimmungslage im Land angepasst werden muss.
Daran arbeiten aktuell die Agenturen parallel zu den kurzfristigen Aktionen und werden der AG Image vor der Sommerpause ein entsprechendes Konzept vorlegen.
Nach wie vor passt jedoch die Leit-Botschaft der dritten Kampagnen-Staffel „Wir wissen, was wir tun“.
Gerade auch unter Corona-Bedingungen und in Zeiten wachsender Verunsicherung schafft diese Botschaft eine emotionale Vertrauensbasis und trifft den Kern dessen, was Handwerk ausmacht.
Mit der Handwerkskampagne und deren Weiterentwicklung werden sich im nächsten Schritt die Kampagnenbeauftragten Ende Mai befassen. Wir halten Sie gerne weiter auf dem Laufenden.