Unter neuem Vorstand traf sich der Zentralverband Raum und Ausstattung (ZVR) am 06. April 2022 mit den Vertreter:innen des Branchenbeirats in den Räumlichkeiten des SÜDBUNDES in Backnang. Der ZVR bedankt sich bei allen Anwesenden für den gelungenen Austausch sowie beim SÜDBUND für das Bereitstellen der Räumlichkeiten.
Teilnehmer:innen des Branchenbeirats (v.l.n.r.): Lars Puschmann (JAB Josef Anstoetz KG), Ralf Vowinkel (ZVR), Kristina Buschauer (ZVR), Ralf Rosemuck (KADECO Sonnenschutzsysteme GmbH), Martin Bork (MHZ Hachtel GmbH & Co. KG), Herbert Arnold (Teba GmbH & Co. KG), Pia Lange (Teba GmbH & Co. KG), Olaf Rosenbaum (ZVR), Andreas Schremmer (ZVR), Dr. Norbert Arnold (Uzin Utz AG).
Nachdem die letzte Sitzung des Branchenbeirats nun einige Jahre zurückliegt, war es dem ZVR wichtig ein Stimmungsbild zur aktuellen Situation der Branche einzuholen. Trotz Pandemie und Ukrainekrieg ist die Auftragslage gut und auch die Handwerksbetriebe sind voll ausgelastet.
Damit dies auch in Zukunft so bleibt, muss die Nachwuchsgewinnung des Raumausstatterhandwerks in den Fokus gefasst und weiterentwickelt werden. Denn nur wo Ausbildungsbereitschaft herrscht und neue Jungmeister:innen nachgezogen werden, ist die Betriebsnachfolge gesichert. „Wir müssen das Berufsbild moderner gestalten und die Trends der Zeit miteinbeziehen. So wird in Zukunft beispielsweise die Thematik Smart Home auch für den Raumausstatterberuf eine große Rolle spielen“, so Präsident Ralf Vowinkel.
Die Branchenbeiräte und der ZVR sind sich einig, gemeinsam möchte man das vielfältige Berufsbild stärken und qualifizierte Azubis gewinnen. „Das geht nur mit Wertschätzung und über menschliche Bindung“, sagt Martin Bork von MHZ Hachtel GmbH & Co. KG. „Wir Raumausstatter:innen wecken Emotionen und machen Menschen glücklich. Was gibt es Schöneres, als am Ende des Tages einen zufriedenen Kunden zu haben und zu sehen, was man mit den eigenen Händen geschaffen hat“, so Ralf Vowinkel. Diese Begeisterung für das Berufsbild und der Wille, das Raumausstatter-Handwerk in die Zukunft zu führen, eint die Branchenbeiräte und den ZVR, sodass alle das gemeinsame Engagement bündeln möchte.