Editorial

Liebe Mitglieder,

in dieser Ausgabe des Newletters soll und darf ich mit dem Editorial die Wichtigkeit der Sozialen Medien in den Fokus rücken.
Die Sozialen Medien bieten uns neue Kommunikationswege, welchen wir uns auch in der Verbandsarbeit nicht komplett verschließen sollten.
Soziale Medien wie Facebook und Instagram, aber auch YouTube, gehören in der heutigen Zeit nicht nur zum guten Ton, nein, sie sind vielversprechend. Sie stehen für modernen Zeitgeist, schnelle Reaktionen und zeitnahe Verbreitung von Neuigkeiten. Sie bieten hohe Transparenz, eine enorme Reichweite und sind zudem (ACHTUNG) kostenfrei. Ja, genau, kostenfrei!
Soziale Medien zu nutzen bedeutet, viele Menschen zur gleichen Zeit mit geringen Kosten erreichen zu können. Und zudem auch noch auf das gewünschte Publikum zugeschnitten. Auf der anderen Seite entscheiden Sie als Publikum, was Sie wirklich sehen wollen.

Noch wichtiger als die bisher genannten Punkte finde ich aber die Möglichkeit der freien Gestaltung. Verschiedene Social-Media-Kanäle bedeuten unterschiedliche Empfänger und so auch verschiedene Möglichkeiten. Vergleichen wir die Sozialen Medien mit Werkzeugen, so habe ich die Möglichkeit mit den verschiedenen Werkzeugen unterschiedliche Ergebnisse zu erreichen. Im Grunde genommen, sind die Sozialen Medien ein modernes Handwerk, womit man lernen muss umzugehen.

Konkret bedeutet das: Facebook ist der neuen Tageszeitschrift sehr ähnlich. Wendet man das auf den ZVR an, habe ich mit der Facebook-Seite des ZVR die Möglichkeit, Sie und tausend andere mit Informationen, die in Form von Newslettern und Neuigkeiten in meinem Postfach auftauchen, schnell und zeitnah zu versorgen. Aber nicht nur das: ganze Themenstränge zur Information lassen sich über Facebook in Form von Kampagnen verbreiten. Wir können die Sozialen Medien für Podcasts im Bildungsbereich und generell zur Nachwuchsförderung nutzen. Ein wichtiger Punkt, denn die Zukunft des Handwerks liegt in den Händen der Jungen, die geprägt sind von den Sozialen Medien und diese fast ausschließlich zur Kommunikation nutzen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass wir uns nicht vor diesen Neuerungen verschließen dürfen, sondern schauen müssen, wie wir sie effizient und gut für uns nutzen können.

Der ZVR hat dieses Potential bereits erkannt. Ich möchte dem Verband in Zukunft bei der Umsetzung verschiedener Projekte in diesem Bereich helfen.

Neben den bisherigen ZVR-Facebook Seiten Raum4you und Zentralverband Raum und Ausstattung und der Internetseite, möchte der ZVR künftig die Verbandsarbeit im Kommunikationsbereich der Sozialen Medien aufbauen. Der Verband will sich mit Instagram und YouTube auch um das Bild und das bewegte Bild kümmern. Geplant sind Kurzvideos, Ausbildungstagebücher im Video-Format und Podcasts. Wir wollen auf diese Weise den Nachwuchs mit ins Boot holen und ihn mit jenen vernetzen, von welchen sie noch lernen können. Die GenerationHandwerk wird hier einen großen Teil zum Ganzen beitragen und den ZVR mit seinen jungen und frischen Ideen unterstützen. Lassen Sie uns mit etwas frischen Wind und unter Zuhilfenahme der Sozialen Medien das Handwerk in Zukunft wieder stark und interessant machen.

Herzlichst,
Ihre Janine Birnbaum