Protestaktion Handwerk - Belastungen für Betriebe und Beschäftigte jetzt anpacken: Zeit, zu machen.
Auch im Handwerk steigen Frust und Unzufriedenheit über hohe bürokratische Belastungen, mangelnden politischen Gestaltungswillen und eine negative wirtschaftspolitische Entwicklung in Deutschland. Es ist viel Vertrauen verloren gegangen. Unter Berücksichtigung der aktuellen Debatten über die Bewertung der Regierungsarbeit, der Bauernproteste, Lokführerstreiks und einigen Solidaritätsaktionen, z.B. der Gastronomie bietet der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) als Spitzenverband ein betriebsbezogenes Aktionsformat mit dem Fokus auf Umsetzung an einem bundesweiten Aktionstag am Freitag 19. Januar 2024. Die Handwerksorganisationen in Deutschland üben hohen Druck auf die Politik aus, um spürbare Entlastungsperspektiven für Betriebe und Beschäftigte zu erreichen. Dazu setzen sie auf den intensiven Austausch mit Regierungsspitzen, Ministerien und Abgeordneten. Über diese Zugänge haben wir in den vergangenen Monaten gemeinsam einiges bewegt, auch wenn es sehr viel Hartnäckigkeit erfordert, bis es zu echten Fortschritten kommt. Angesichts der angespannten Belastungssituation muss dieser Druck aufrechterhalten werden. Dazu sind – neben den direkten Gesprächen mit der Politik – weitere öffentlichkeitswirksame Maßnahmen erforderlich, um die Forderungen des Handwerks mit Nachdruck zu vermitteln. Die zentralen Forderungen des Handwerks sind: → Belastungen stoppen → Bürokratie abbauen → Leistung wertschätzen → Bezahlbare Energie → Planbarkeit schaffen Das Handwerk macht auf die sich zuspitzende Lage aufmerksam und will damit ein Zeichen für eine bessere Wirtschafts- und Standortpolitik setzen. Dies geschieht mit dem Aktionsformat des Handwerks „Zeit, zu machen“.
|